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Christoph Winter gewinnt die Silbermedaille in Potsdam

15.03.2017

Bei den Landesmeisterschaften der U12 und U14 nahmen Nele Rodenhagen und Christoph Winter vom SV Fortuna Schmölln teil. Nach der überzeugenden Leistung beim Hallenmeeting in Zehdenick machte sich der Dreizehnjährige berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille. Mit 10,89m im ersten Versuch hatte er eine gute Ausgangslage für den Wettkampf geschaffen und er setzte sich auch gleich an die Spitze des Gesamtklassements. Aber auch Lucas Dahlke vom SC Trebbin stieß 10,80m im ersten Versuch.

 

Es zeichnete sich ein Duell um die Goldmedaille ab. Die nächsten Versuche der beiden Sportler waren zwar weiter, spiegelten aber noch nicht ihr Leistungsvermögen wider.
Im fünften Versuch steigerte sich Christoph Winter auf 11,76m. Damit übernahm er deutlich die Führung. Im sechsten und letzten Versuch hatte aber Lucas Dahlke noch eine Antwort parat. Er verbesserte seine Leistung in diesem Durchgang um genau einen Meter und die Kugel landete bei 12,34m.

 

Nach der ersten Enttäuschung konnte sich Christoph Winter über die Silbermedaille freuen. Denn die beiden Leichtathleten absolvierten einen hochklassigen Wettkampf. Aktuell führt Lucas Dahlke die deutsche Jahresbestenliste im Kugelstoßen in der Altersklasse 13 an. Christoph belegt Platz 5.


Nele Rodenhagen versuchte sich in Potsdam im Weitsprung. Nach dem Teilnahmeschluss blickte die Sportlerin besorgt auf die Starterliste, denn sage und schreibe 54 Springerinnen nahmen in dieser Disziplin teil.

 

Nach den Meldeleistungen gingen die Trainer von einem ausgeglichenen Teilnehmerfeld aus. Letztendlich trafen die Voraussagen auch ein. Jeder Zentimeter war hart umkämpft. Die Grundschülerin vom SV Fortuna Schmölln sprang 3,59m weit. Ein bisschen enttäuscht war Nele, da sie im Training schon bessere Leistungen gezeigt hatte. Trotz alledem war das sympathische Mädchen mit Platz 25 im vorderen Feld und sie verpasste die Top ten nur um 17 Zentimeter. In den nächsten Wochen und Monaten muss die Konzentration verbessert und die Nervosität beim Wettkampf abgelegt werden.
 

 

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